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Versicherungsmathematik

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Die Versicherungsmathematik ist Teil der angewandten Mathematik; sie beschäftigt sich mit der Messung von Risiken und wird bei Banken, Lebens-, Kranken-, Pensions- und Schadensversicherungen angewandt. Dabei werden die versicherten Risiken mathematisch modelliert und mit Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik behandelt.

So fragt die Lebensversicherung nach statistischen Durchschnittswerten für die Lebenserwartung und macht davon die Auszahlung von Versicherungsprämien abhängig.

Die Krankenkassen berechnen ihre Beiträge nach statistischen Aussagen über Krankenverlauf und Kosten für Allgemeinmedizin, Krankenhaus und Zahnarzt.

Die Pensionskassen müssen für zukünftige Rentner und Pensionäre Geld zurückstellen und dazu die Entwicklung der Bevölkerungszahl nach Lebensalter gestaffelt überwachen.

Die Versicherungsmathematik arbeitet interdisziplinär zwischen Wirtschaft, Naturwissenschaft und Sozialwissenschaft und beschäftigt sich z.B. mit den folgenden Fragen

  • Wie können seltene Ereignisse mathematisch modelliert werden"
  • Wie ist die statistische Lebenserwartung für Pensionskassen
  • Wie müssen die Beiträge für Katastrophen und Rückversicherungen berechnet werden?